Jugurtia punctuosa, Gusenleitner, 2011
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5324488 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5338190 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03813B11-192E-FFC8-82BA-F83AFE197FD6 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Jugurtia punctuosa |
status |
sp. nov. |
Jugurtia punctuosa nov.sp.
H o l o t y p u s: SyriaS,Kafr,Suwayda, 21.6.2000 ,, leg. M. Halada, coll, OLM.
P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 25, coll. OLM et m.
Diese Art ( Abb. 3 View Abb ) ist, wegen der groben Punktierung der Tergite, Jugurtia eurycara KOSTYLEV 1935 , ähnlich. Doch unterscheidet sie sich sofort, da etwa am 2. Tergit ( Abb. 4 View Abb ) die Punktierung etwas feiner und dichter angeordnet ist. Die Zwischenräume sind matt. Bei der J. eurycara ist die Punktierung weitläufiger angeordnet ( Abb. 5 View Abb ) und die Zwischenräume glänzen bei einer weitläufig angeordneten Punktulierung. Während bei J. eurycara die Sternite auf dunklem Grund helle Querbinden haben, sind sie bei J. punctuosa , mit Ausnahme der Basis des 2. Sternites, vollständig hellgelb gefärbt. Die Tegulae sind, ähnlich Jugurtia escalerae MEADE- WALDO 1910, fast überall punktiert, doch sind bei dieser Art die Tergite fein punktiert.
Bei schwarzer Grundfarbe sind hellgelb gefärbt: die Mandibeln, mit rötlichen Zähnen, das Labrum mit braunem Mittelfleck, der Clypeus mit schwarzer Basis, die Fühlerschäfte vollständig, zwei grosse, in der Mitte verbundene Flecken auf der Stirn, Binden vom Clypeus am Innenrand der Augen bis zur Höhe des vorderen Ocellus reichend, grosse Flecken auf den Schläfen, Flecken auf den Propleuren, eine breite Querbinde (an den Seiten auf die Vorderwand übergreifend) und Binden entlang des Mesonotums auf dem Pronotum, auf dem Mesonotum ein Fleck in der Mitte vor dem Schildchen, die Tegulae, abgesehen den gläsern durchscheinenden Mittelflecken, vollständig, auf dem Schildchen, ein grosser Fleck vor dem Hinterschildchen sowie die Spangen zu den Tegulae, das Hinterschildchen, grosse Flecken beiderseits auf dem Propodeum, die oberen Abschnitte der Mesopleuren, Flecken auf den unteren Abschnitten der Mesopleuren, die Beine vollständig, in der Mitte eingeengte, breite Endbinden auf den Tergiten 1 bis 5, das 6. Tergit vollständig (mit braunem, schmalen Endrand am distalen Ende), die Sternite vollständig (ausgenommen die Basalfurche des 2. Sternites und eines schmalen, braunen Endrandes am distalen Ende des 6. Sternites). Die Geisselglieder der Fühler sind gelb gefärbt, die Oberseite gebräunt. Die Flügel sind vollständig glasklar durchscheinend.
Der Clypeus ( Abb. 6 View Abb ) ist breiter als lang (3,5: 2,5), der Ausschnitt ist sehr tief, halbkreisförmig (Breite: Tiefe = 4,0: 1,8) und ist schmäler als der Abstand der Fühlergruben (4,0: 5,0). Der Clypeus ist gleichmässig, relativ grob, punktiert, der Ausschnitt wird von einem schmalen, gläsern durchscheinenden Saum begrenzt. Der Clypeus besitzt an der Basis eine kurze Pubeszenz, im Bereich des Ausschnittes sind längere, helle Haare, von einer Länge, welche etwa dem Durchmesser einer Ocelle entspricht, vorhanden. Die Fühlerschäfte sind fein und dicht punktuliert. Die Stirn und der Scheitel sind ähnlich dem Clypeus punktiert. Die Schläfen sind weitläufiger und fein punktiert, sie glänzen schwach. Das Pronotum geht abgerundet in die Vorderwand über und ist wie das Mesonotum und das Schildchen gröber als die Stirn punktiert. Punktzwischenräume sind nicht ausgebildet. Die Mesopleuren, insbesondere die oberen Abschnitte, sind etwas gröber als das Mesonotum punktiert. Auf den schrägen Seiten des Schildchens bilden die Punkte zusammenfliessende, kurze Streifen. Das Propodeum bildet in der Mitte der Konkavität senkrechte Streifen. An den Seiten der Konkavität und auf dem Übergang zu den Seitenwänden ist eine feine Punktierung vorhanden. Die unteren Abschnitte der Seitenwände sind sehr fein punktuliert. Die Metapleuren sind fein gestreift. Die Tegulae sind überall punktiert. Die Beine glänzen seidig. Die Vorderschenkel haben einige kleine Punkte und die Schienen sind sehr fein punktuliert.
Die Tergite 1 und 2 sind sehr grob, das 3. Tergit etwas feiner und die Tergite 4 und 5 sehr fein und weitläufiger punktiert. Die Punktzwischenräume auf den Tergiten 1 bis 5 sind dicht chagriniert, weshalb sie sehr matt erscheinen. Die distalen Enden der Tergite 2 bis 5 besitzen einen schmalen, gläsern durchscheinenden Endsaum, welcher an den Seiten etwas breiter wird. Das letzte Tergit ist nur sehr fein chagriniert und glänzt seidig. Das 1. Sternit ist fein strukturiert und matt. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil eben, fällt aber steil zur Basalfurche ein und hat einige grobe Punkte auf mattem Hintergrund. Die Sternite 3 bis 5 sind sehr fein punktuliert und besitzen, wie das 2. Sternit einen, flachen, gläsern durchscheinenden Endsaum.
Die dunkle Behaarung auf der Stirn erreicht in der Länge etwa den halben Durchmesser einer Ocelle. Auf dem Thorax ist keine Behaarung zu erkennen und das Abdomen besitzt nur eine sehr feine, mikroskopische, helle Pubeszenz. Die Trochanter, die Schenkel und die Schienen des 1. Beinpaares haben auf der Unterseite eine helle, kurze, fast borstenartige Behaarung. Alle Tarsen des 1. Beinpaares haben dicht angeordnete, kurze Borsten. Auf dem 2. Beinpaar haben Tarsen auf der Unterseite kurze, das letzte Beinpaar nur sehr feine Borsten.
Länge: 8 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |