Demonax jirouxi, Dauber, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5430617 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0200225D-0969-FFBF-EE9C-69FFB6EAD331 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Demonax jirouxi |
status |
sp. nov. |
Demonax jirouxi View in CoL nov.sp. ( Abb. 2 View Abb )
H o l o t y p u s: Trus Madi, Sabah 5-2005, Borneo, local collector leg; in coll. E. Jiroux. B e s c h r e i b u n g:Länge 6,9mm;humeraleBreite: 1,2mm.
Färbung: schwarz. Mundwerkzeuge, Vordertarsen, die ersten 3 Antennenglieder, die Apikalhälfte der Schenkel und Tibien dunkelbraun. Die Basalhälfte der Schenkel, die Apikalhälfte der Tibien, die Antennenglieder 4.-11. sowie die Mittel- und Hintertarsen hell gelblichbraun.
Integument: hell silbergrau tomentiert. Antennenglieder und Beine fein weiss anliegend behaart. Die Behaarung ist um die Augen und beim Pronotum am Vorder- und Hinterrand dichter weiss. Pro-, Meso- und Metathorax sowie die Apikalhälfte der Abdominalsegmente dicht weiss tomentiert. Die Beine sind dicht mit weissen anliegenden und schütter mit borstenartigen Haaren besetzt. Die Apices von Elytren und Pygidium sind zusätzlich dicht mit langen weissen, abstehenden borstenartigen Haaren bedeckt.
Kopf: zwischen den Augen etwas verengt. Okziput mit einzelnen groben Punkten.
Antennen: überragen den Apex der Elytren um etwa ¼ der Länge. 1. Glied dick, kräftig, leicht gebogen. Die Glieder 3.-5. apikal rundlich verdickt, restliche Glieder zum Apex hin nur leicht verbreitert. Glied 3. 1,4 so lang wie das 1. Glied, Glieder 4. und 5. 0,9 bzw. 0,6 so lang wie das 3. 6.-11. Glied sind etwa gleich lang wie das 5. Glieder 3. und 4. mit je einem kurzen spitzen Dorn besetzt, deren Länge etwa 0,3 der Länge des jeweiligen Gliedes beträgt.
Pronotum: Länge/Breite = 1,3, basal etwa so breit wie apikal. Seiten in der Apikalhälfte
etwa parallel, danach plötzlich verengt und an der Basis kragenartig aufgewölbt. Dicht und grob raspelartig punktiert mit vereinzelten kahlen Punkten.
Beine: die Hinterschenkel erreichen den Apex der Elytren. Weitläufig und grob punktiert, aus jedem Punkt ragt eine starke Borste.
Scutellum: schmal dreieckig, dicht silbergrau behaart.
Elytren: sehr lang und schmal, fast parallel, nur in der Mitte etwas verengt. Länge/humerale Breite = 3,8. Fein und weitläufig punktiert, Apex nur leicht schräg abgestutzt, Innen- und Aussenrand in einen kleinen Zahn ausgezogen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e die beschriebene Art ist mit Demonax acutipennis DAUBER 2006 und Demonax bakeri AURIVILLIUS 1922 zu vergleichen. Beide Vergleichsarten unterscheiden sich durch die kräftigere Gestalt und Grösse, ihre Pronota sind retikuliert-punktiert und die Zeichnung der Elytren ist ganz anders. Von ersterer Art unterscheidet sie sich durch wesentlich schlankeren Elytren, das Vorhandensein von drei Elytrenbinden(bei der Vergleichsart vier) und die schwarze Färbung: bei Demonax acutipennis DAUBER 2006 sind nur die distalen Glieder der Antennen sowie die Tarsen braun, bei der vorliegenden Art sind die Basalhälfte der Schenkel, die Apikalhälfte der Tibien, die Antennenglieder 4.-11. sowie die Mittel- und Hintertarsen hell gelblichbraun.
D e r i v a t i o n o m i n i s: nach Eric Jiroux/Andresy benannt.
Die im Folgenden beschriebenen drei Demonax spp. sind verwandt mit Demonax reticulatus JORDAN 1894, Demonax exilis PASCOE 1869 sowie Demonax rouyeri PIC 1943 .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.