Hypericum humifusum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/01FA6867-A289-7D31-2E28-96B65E60F304 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hypericum humifusum L. |
status |
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Niederliegendes Johanniskraut
2 jährig bis ausdauernd (alle andern Arten des Gebiets sind ausdauernd!), am Grunde meist nicht verholzt; alle Stengel nied erliegend, nur an der Spitze auf steigend, dünn, getrocknet weniger als 0,8 mm dick (wo nichts anderes vermerkt ist, sind die Stengel mindestens 1,5 mm dick), meist mit 2 schmal geflügelten Kanten oder rund. Blätter oval, 1-1,5 cm lang, 2-3mal so lang wie breit, mit flachem Rand, am Rande auf der Unterseite mit sitzenden schwarzen Drüsen. Blüten in wenigblütigen, rispigen Blütenständen. Kelchblätter 3-6 mm lang, 2-4mal so lang wie breit (oft an derselben Blüte sehr verschieden!), ganzrandig oder unregelmäßig gezähnt, am Rande und vereinzelt auch auf der Fläche mit sitzenden, schwarzen Drüsen. Kronblätter so lang oder wenig länger als der Kelch, am Rande mit sitzenden, schwarzen Drüsen. Staubblätter 15-20 (bei den andern Arten des Gebiets über 30, vgl. jedoch Bemerkungen unter H. hirsutum Nr. 5), Griffel ungefähr so lang wie der Fruchtknoten. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus England (Chattaway 1926), aus botanischen Gärten (Winge 1925), aus Italien (Robson und Adams 1968).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Nasse bis feuchte, kalkfreie, sandige bis humose, ± nährstoffreiche Böden. Pionier auf offenen Böden an Wegen, in Äckern und Waldlichtungen.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis England, Südskandinavien, Baltikum; südwärts bis Spanien, Italien, Serbien; ostwärts bis West- und Südrußland. - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig, in den Zentralalpen selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.