Cirsium helenioides (L.) Hill
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/01C40422-34A3-A853-F05C-381E50B1D9DF |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cirsium helenioides (L.) Hill |
status |
|
( C. heterophyllum [L.] Hill)
Alant-Kratzdistel
Ausdauernd, mit dünnem, zylindrischem, kriechendem Rhizom; 50-100 cm hoch. Stengel aufrecht, einfach oder mit wenig, en Asten, ohne mehrzellige Haare, dicht und weißfilzig behaart, ohne herablaufende Blattränder. Blätter ziemlich weich, oberseits grün, kahl, unterseits dicht und weißfilzig behaart, fast ganzrandig oder mit einzelnen, schmal lanzettlichen, fiederartigen, nach vorn gerichteten Abschnitteil, die obern mit herzförmigem Grunde den Stengel umfassend. Köpfe meist einzeln. Hülle der blühenden Köpfe 2-3 cm lang, braunrot. Hüllblätter mit strichförmiger Harzdrüse, die äußern mit kurzem, ± anliegendem, kaum stechendem Stachel. Kronen 2,5-3,5 cm lang, purpurn. Früchte 3,5-4,5 mm lang, gelbbraun, ohne Flecken. Pappus ca. 3 cm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 34: Material aus Norddeutschland (Wulff 1937b), aus Polen (Czapik 1958), aus botanischem Garten (Moore und Frankton 1962), aus Schweden ( Lövqvist 1962), aus Finnland (Sorsa 1962), aus Rußland (Chouksanova et al. 1968).
Standort. Subalpin, seltener montan. Feuchte, lockere, nährstoffreiche, neutrale bis mäßig saure Böden. Weidenund Erlengebüsche, Waldränder, Fettwiesen.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Europa (im Süden nur in den Gebirgen, nordwärts bis 71° NB, auch in Island); Sibirien; in Grönland eingeschleppt. Verbreitungskarte von Hultén (1958). - Im Gebiet: Zentral- und Südalpen, ziemlich häufig; Nordalpen, selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.