Chlorophorus werneri, Adlbauer & Bjørnstad & L, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327706 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5387496 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/016487BA-FFFD-FF82-82A0-FA169F2DCE0C |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Chlorophorus werneri |
status |
sp. nov. |
Chlorophorus werneri View in CoL nov.sp. ( Abb. 14 View Abb )
T y p e n m a t e r i a l: Holotypus, Ethiopia, Prov. Illubabor, 60 km SSE Bedele, April 1993, K. Werner leg., in Coll. ABS. Paratypen: 1 3 wie der Holotypus, aber 8 km W Bedele, in Coll. ABS und RMR. – 1 Eritrea, Baraka, Hagaz, Juli 2002, M. Forti & R. Giannatelli leg., in Coll. KAG.
B e s c h r e i b u n g:Grösse: 6,5-9mm.
Habitus: Klein, schlank.
Färbung und Integument: Rotbraun; Kopf inklusive Scapus, Ventralseite und apikale Hälfte der Femora schwarz. Bei einem Paratypus sind die Metepisternen und Teile der Sternite etwas aufgehellt.
Folgende weisslichgrau tomentierte Zeichnungselemente (auf dem Pronotum eher gelblichgrau): Kopf, Seiten des Pronotums, auf der vorderen Hälfte etwas weiter auf die Dorsalseite reichend als auf der hinteren. Scutellum entweder nur am apikalen Rand oder überhaupt nicht hell. Elytren mit Längsstreifen, von denen drei bis zum Apex reichen. Suturalstreifen vollständig, daneben drei kürzere Längsstreifen, die sich bis etwa vor die Mitte einander annähern oder sogar vereinigen. An der Elytrenbasis sind diese Längsstreifen durch eine quer verlaufende Basalbinde miteinander verbunden. Ausserhalb davon und am Seitenrand zwei schmale Längsstreifen, die kurz hinter der Schulter miteinander verbunden sein können und bis zum Apex reichen. Epipleuren untomentiert. Ventralseite gleichmässig weissgrau tomentiert.
Abstehende, feine, haarförmige, weissgraue Borsten sind nur schütter auf der Ventralseite erkennbar, besonders auf Kopf, Pronotum und Femora-Unterseite.
Kopf: Sehr fein rugos. Antennen bei den bis zum letzten Elytrenfünftel reichend, beim das zweite Viertel knapp erreichend.
Pronotum: Ziemlich kugelig, vor dem Scutellum nur schwach erhöht. Die Seiten lassen einige flache Punkte erkennen, die trotz dichter Tomentierung gut sichtbar sind. Oberfläche fein rugos.
Scutellum: Halbrund.
Elytren: Nach hinten zu leicht verjüngt, Apices schräg abgeschnitten, Marginalecken in je eine Spitze ausgezogen. Äusserst fein und dicht punktiert.
Beine: Schlank, Femora nur sehr leicht verdickt. Erstes Hintertarsenglied so lang wie die folgenden zusammen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Chlorophorus werneri nov.sp. weist die grösste Ähnlichkeit mit C. scriptus DALMAN 1817 , C. scriptus "var." lineatus AURIVILLIUS 1920 (als Variation beschrieben, ist unseres Erachtens aber eine eigene Art) und C. juheli ADLBAUER 2003 auf. Von all diesen Taxa unterscheidet sich die neue Art durch die hellen Längsstreifen auf den Elytren, die z. T. bis zum Flügeldeckenende ziehen und durch das Fehlen einer dicht hell tomentierten Apikalregion. Von C. juheli schliesslich noch durch bescheidenere Durchschnittsgrösse.
E t y m o l o g i e: Dem Sammler der ersten Exemplare der neuen Art, Karl Werner † in Anerkennung seiner äusserst erfolgreichen Sammeltätigkeit in vielen Ländern Afrikas gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.