Micrambyx zimbabweensis, Adlbauer & Bjørnstad & L, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327706 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5387470 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/016487BA-FFF4-FF8A-82A0-FF579D7FCF8E |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Micrambyx zimbabweensis |
status |
sp. nov. |
Micrambyx zimbabweensis View in CoL nov.sp. (Abb. 4)
T y p u s m a t e r i a l: Holotypus:, Zimbabwe, Rhodesia, Salisbury, 25.10.1969, N. J. Duke leg., in Coll. ABS.
B e s c h r e i b u n g:Grösse: 9,5mm.
Habitus: Von durchschnittlichem Micrambyx -Habitus.
Färbung: Rotbraun, Kopf und Pronotum etwas dunkler. Das Pronotum ist beim Holotypus nahe dem Vorderrand aufgehellt und dort ebenfalls rotbraun.
Oberfläche: Äusserst fein gekörnelt, auf dem Pronotum etwas gröber (aber immer noch fein) wurmförmig gerunzelt. Antennen ab dem Pedicellus sehr fein punktiert.
Gesamter Körper äusserst fein staubartig weissgrau tomentiert, dieses Toment auf der Ventralseite deutlicher entwickelt.
Kopf: Inklusive der grob facettierten Augen etwa so breit wie das Pronotum an seiner breitesten Stelle. Antennen beim Holotypus fast den Apex der Elytren erreichend. Scapus auffallend kurz, mit einer schmalen "Cicatrix" versehen. Antennenglieder 3, 4 und 5 jeweils ebenso lang, die Glieder 6-11 jeweils deutlich länger, Glied 11 das längste von allen. Die Glieder 3 und 4 verdickt (aber nicht globos), Glied 5 normal. Die folgenden abgeflacht und bis zum 10. am jeweiligen Ende aussen zahnförmig erweitert. Glied 11 vor dem Ende deutlich ausgerandet.
Pronotum: So lang wie breit, dorsal leicht abgeflacht, seitlich nur schwach und gleichmässig erweitert. Die vordere und hintere Einschnürung nur schwach entwickelt.
Scutellum: Klein, breit, halbrund.
Elytren: Gleichmässig gewölbt, parallel, am Apex gemeinschaftlich abgerundet.
Beine: Kurz, nicht sehr kräftig.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Micrambyx zimbabweensis nov.sp. dürfte mit Micrambyx ferreroi MOURGLIA 1991 am nächsten verwandt sein, unterscheidet sich von dieser schwarz gefärbten Art aber sofort durch die wesentlich hellere rotbraune Färbung. Ob der Holotypus der neuen Art ausgebleicht ist können wir nicht beurteilen. Weiters ist die neue Art kleiner, besitzt ein nicht so schlankes Pronotum, einen Scapus mit "Cicatrix" und die Antennenglieder 3 und 4 sind deutlich merkbar verdickt (die Glieder 3, 4 und 5 sind bei M. ferreroi nur sehr schwach verdickt) und das letzte Antennenglied ist deutlich ausgeschnitten (nicht so bei M. ferreroi ).
E t y m o l o g i e: Nach dem Fundgebiet in Zimbabwe benannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.